Leberkrebs ist eine Krebsart, die von Zellen in der Leber ausgeht. Die Leber befindet sich im oberen rechten Teil des Bauches, unterhalb des Zwerchfells und oberhalb des Magens. In der Leber können viele verschiedene Arten von Krebs entstehen.

Die Bauchspeicheldrüse ist ein etwa 16-17 cm langes Organ, das sich hinter dem Magen und vor der Wirbelsäule befindet. Sie produziert Hormone, die zur Kontrolle des Blutzuckerspiegels beitragen, und Verdauungsenzyme, die bei der Aufspaltung der Nahrung helfen. Bauchspeicheldrüsenkrebs ist eine schnell fortschreitende Krebsart mit schlechter Prognose, die meist bei Männern auftritt und im fortgeschrittenen Alter (40-85 Jahre) auftritt.

Der Dickdarm und der Mastdarm sind Teile des Verdauungssystems. Der Dickdarm ist das Organ, das auf den Dünndarm folgt. Kolorektale Karzinome treten in der Schleimhaut, der innersten Schicht des Dickdarms, auf.

Dünndarmkrebs ist eine seltene Krebsart, die im Dünndarm auftritt. Der Dünndarm ist ein langes, röhrenförmiges Organ, das die verdaute Nahrung zwischen dem Magen und dem Dickdarm (Kolon) transportiert. Der Dünndarm ist für die Verdauung und die Aufnahme von Nährstoffen aus der aufgenommenen Nahrung verantwortlich. 

Magenkrebs ist eine Krankheit, die durch abnormales Wachstum/Proliferation der Zellen verursacht wird, aus denen der Magen besteht. Verschiedene  Arten von Magenkrebs  sind identifiziert worden  die aus verschiedenen Teilen oder Schichten des Magens bestehen.

Die Speiseröhre (Ösophagus) ist ein schlauchförmiges, muskulöses Organ, das sich vom Rachen bis zum Magen erstreckt. Sie ist für den Transport der vom Mund aufgenommenen Speisen und Getränke vom Mund zum Magen zuständig. Sie ist im Durchschnitt etwa 25 cm lang.

Brustkrebs entsteht im Brustgewebe, wenn mutierte Zellen unkontrolliert wachsen und schließlich eine Masse oder einen Tumor bilden. Krebsartige Tumore können sich, wenn sie nicht behandelt werden, über den ursprünglichen Tumor hinaus auf andere Teile des Körpers ausbreiten.

Gastrointestinale Stromatumoren (GIST) sind eine Tumorart, die überall im Verdauungstrakt vorkommt und sich dadurch äußert, dass sie die natürliche Struktur der normalen Zelle verändert und wächst. Sie treten in der Regel im Alter zwischen 40 und 80 Jahren auf. Jährlich erkranken weltweit 6-15 Millionen Menschen daran.